Hanf-Falafel

Zubereitung

Die Kichererbsen am Abend davor einweichen (mind. 12 h, max. 24 h). Achtung, die Kichererbsen können doppelt so grosse werden! Um sicher zu gehen, empfehlen wir Dir die Erbsen mit mindestens 7 cm Wasser zu bedecken.

Am nächsten Tag das Einweichwasser abgiessen, die Kichererbsen abspülen und etwas abtupfen. Die Kichererbsen mit allen weiteren Zutaten mixen. Am besten mit einem grossen Küchenmixer, NutriBullet oder Stabmixer. Wir empfehlen Dir in Portionen zu arbeiten. Wichtig ist, dass alles gut vermischt ist und eine homogene, jedoch keine matschige, Masse entsteht.

Nun kannst Du die Masse für ca. 1 Stunde (oder auch länger) in den Kühlschrank stellen.

Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.

Wir bevorzugen das Ausbacken im Bachofen, weil es a) gesünder ist und b) weniger Öl benötigt wird. Wir entscheiden uns keine runden Kugeln zu formen, sondern diese etwas flach zu drücken. Wie kleine Burger-Patties. Diese anschliessend mit etwas Öl (kein Hanfnussöl, da dieses nicht erhitzt werden sollte) bestreichen.

Nun können die fast fertigen Falafel für ca. 20–30 Minuten in den Ofen (je nach Dicke der Patties). In der Hälfte der Zeit drehst Du die feinen Knusper-Patties um und bestreichst diese nochmals mit Öl.

Wir empfehlen die frischen Falafel gleich heiss, beispielsweise mit einem Salat oder in einer Brottasche, zu servieren. Falls Du noch eine leckere Sauce dazu brauchst – wir können Dir unsere Joghurt-Tahin-Sauce empfehlen.

Tipp: Einen Teil der Falafel einfrieren. So hast Du ruck-zuck ein gesundes Gericht auf Deinem Teller. Dafür kannst Du die ungebackenen Falafel einfach im Gefrierschrank bis zu einem Monat aufbewahren. Den die feinen Leckerbissen schmecken frisch aus dem Backofen am besten. Sie können am Tag danach ausgetrocknet sein.

Kulinarische-Info: Hast Du gewusst: im Nahen Osten sind die Falafel nie rund, so wie wir die leckeren Kugeln bei uns kennen. Oftmals sind diese oval, pattie-ähnlich oder werden als Kugeln frittiert und danach mit einer Zange zerdrückt.